Dampfen und Gesundheit

 
 

Elektrische Zigaretten - Vorurteile und Realität.

 

Das eDampfen war bisher aus gesetzlicher Sicht nicht geregelt.

Das wird sich mit der neuen TPD2 bald ändern.


Obwohl nur gut erforschte und bei der Herstellung streng kontrollierte Stoffe, die frei verkäuflich sind (noch) für die Produktion der E-Liquids Verwendung finden soll alles durch die EU und entsprechende Gesetzte geregelt und zum Teil vieles verboten werden. Das ist vollkommener Schwachsinn.

Es gibt zahlreiche Arzneimittel, die wesentlich gesundheitsschädlicher sind

und trotzdem in jeder Apotheke gekauft werden können. Also was soll das?



Dabei wird das E-Dampfen mit dem Rauchen nicht nur gleichgestellt nein, viel schlimmer, es wird noch schwerer geregelt als das Rauchen. Was jedem Dampfer die Haare zu Berge stehen lässt.


Da sollen z.B. die Liquids nur noch in maximal 10ml Einheiten verkauft werden???

Jeder Raucher darf aber weiterhin stangenweise Kippen kaufen!!!

Dampfen ist in etwa zu 95% (4000 mal!!!) weniger schädlich als Rauchen.

Auch das Passiv-Rauchen ist hier kaum störend wahrzunehmen.

Doch das interessiert keinen Entscheider der TPD2.



Wie schädlich die eZigarette ist, können wir gerne erklären:

Wenn man z.B. gerne scharf angebratenes Fleisch aus der Pfanne oder vom Grill ist,

hat man wegen den beim Anbraten entstehenden Stoffen erhöhtes Krebsrisiko.

Wenn man z.B. viel beruflich auf der Autobahn unterwegs ist, hat man wegen den Abgasen ebenfalls ein erhöhtes Krebsrisiko.

So in etwa und nicht höher ist das Risiko beim Dampfen einer elektrischen Zigarette.



In Großbritannien ist im Dezember 2015 eine 4-jährige Studie zu dem Ergebnis gekommen:

„Dampfen ist eine kaum gesundheitlich beeinträchtigende Alternative zum Rauchen

und sollte von jedem unterstützt werden“.

Man hat dort die Vorteile erkannt und unterstützt jeden Raucher beim Umstieg auf die E-Zigarette.

Die britische Gesundheitsbehörde hat in einem offenen Brief die deutsche Regierung sogar eindringlich gewarnt, die E-Zigarette zu stark einzuschränken.



Fehlende Langzeitstudien

Die Gegner des Dampfen bringen immer wieder den Einwand „Es gibt keine Langzeitstudien“. Das stimmt.

Die vielen kleinen Studien, die es allerdings gibt und die unzähligen positiven Berichte von ehemaligen Rauchern werden aber auch alle ignoriert.

Es liegt aber vor allem daran, dass das Dampfen erst seit gut 10 Jahren überhaupt existiert und erst in den letzten 5 Jahren richtig bekannt wurde.

Derzeit (Stand März 2016) gibt es ca. 10 Millionen Raucher und ca. 5 Millionen Dampfer, Tendenz steigend. Schaut man mal 1 - 2 Jahre zurück, waren es nur 2 - 3 Millionen Dampfer.

Daran sieht man zum Einen, wie stark der Wunsch bei Rauchern besteht, mit dem Rauchen aufzuhören und zum Anderen, worum es unserer Regierung wirklich geht: VERLORENE STEUEREINNAHMEN!!!



Giftstoffe in den Liquids

TSNA, also tabakspezifische Nitrosamine, die selbst in kleinen Mengen Krebs erregend sein können,

wurden in vereinzelten eLiquid-Proben gefunden.

Allerdings wird hier zu gern verschwiegen, dass diese Stoffe in viel höherer Konzentration auch in Zigaretten vorkommen.


Auch in Nikotinpräparaten aus der Apotheke (z.B. Nikotinpflaster) kommen solche TSNA vor.

In Liquids steckte nur in einem kleinen Teil der Proben und auch nur in sehr geringer Konzentration TSNA.

Die FDA, die diese Proben untersucht hat, hat weder den Herkunftsnachweis dieser Proben noch die konkreten Ergebniszahlen veröffentlicht.

Der FDA wurde übrigens das Recht aberkannt, über die Zulassung der E-Zigarette zu entscheiden.

Hier wurde also entweder jemand zum Schweigen verdonnert, der die eZigarette entlasten hätte können oder der einfach nicht fähig war,

die elektrische Zigarette in das entsprechend schlechte Licht zu rücken.


Im Nachgang wurden mehrere Liquids in Labors getestet

und in keinem Liquid konnte TSNA nachgewiesen werden.

TNSA kommt übrigens auch in Tabakpflanzen und auch in vielen Naturprodukten in natürlicher Form vor.



Dampfen und der Jugendschutz

Auch eine gern verbreitete These ist die Gefahr, dass Jungendliche über das Dampfen schneller den Einstieg zum Rauchen finden.

Dafür ist bis heute kein einziger Fall bekannt.

Das Gegenteil ist allerdings der Fall.

Es gibt unzählige Fälle bei Jugendlichen zwischen 18 und 25 Jahre die nach kurzem Dampfen keine Zigarette mehr anfassen.

Das Rauchen wird von diesen Personen nur noch als ekelhaft und stinkend erlebt und eine Rückkehr zum Rauchen von den meisten ausgeschlossen.


 

Nikotin, das gefährliche Nervengift

Das Nikotin in den Elektro-Zigaretten wird gerne negativ beurteilt.

Es gibt allerdings kaum Studien über die Wirkung von gebundenem Nikotin in Liquids.

Für das im Tabak verbrannte Nikotin gibt es allerdings unzählige Studien.

Beim Rauchen entsteht zusammen mit tausenden Begleitstoffen ein wesentlich höheres Suchtpotenzial.

Die in 2015 abgeschlossene britische Studie belegt sogar das Gegenteil.

Alle Nichtraucher-Teilnehmer, die während der Studie dampfen mussten, konnten zum Ende der Studie einfach mit dem Dampfen aufhören und das ganz ohne Entzugserscheinungen wie das beim Rauchen der Fall ist.

Die britische Studie bescheinigt dem E-Dampfen in etwa eine Gefährlichkeit wie dem Konsum eines viel bekannteren Alkaloids, dem Kaffee.


Nikotin ist konzentriert natürlich giftig und somit ist es unbedingt erforderlich und notwendig alle Gegenstände in denen sich nikotinhaltige Liquids befinden, von Kindern und Jugendlichen fern zu halten damit diese nicht in Kontakt kommen können. Das gilt aber auch für Tabakprodukte.



Fazit

Würde die EU gegen alles so scharf vorgehen, wäre demnächst alles verboten.

Warum kann man z.B. Alkohol unkontrolliert kaufen?

Sollten alle Klebstoffe verboten werden, weil einige daran schnüffeln und danach süchtig sind.

Wo fängt Sicherheit an und wo hört ein massiver Eingriff in menschliche Grundrechte auf.

Wenn man alles verbieten würde, was schädlich ist, dürften ab morgen keine Autos mehr fahren!

Wenn der Versuch an zusätzliche Steuereinnahmen unter dem Deckmantel der Gesundheit und dem Schutz aller eine „gesunde Alternative“ zur Rauchentwöhnung unmöglich macht oder stark einschränkt,

ist das unserer Meinung nach ein Eingriff und ein Verstoß gegen unsere Grundrechte.


Diese Grundrechte wurden im ersten Weltkrieg von unseren Vorfahren mit deren Blut hart erkämpft und müssen um jeden Preis geschützt bleiben.

Wir sind keine Sklaven, sondern freie Bürger, die für sich selbst entscheiden können, was sie tun oder lassen wollen.

Die EU beraubt uns Zug um Zug in einem schleichenden Prozess immer mehr unserer Grundrechte.


Sie sind kein Dampfer und das interessiert sie nicht?

Na warten wir mal ab, bis sie in ihren Rechten eingeschränkt werden.

Mal sehen, was sie dann sagen.





Hier noch einige gesundheitliche Dinge



Dampfen ist nicht gesund

Dampfen ist nicht gesund, das sollte jedem klar sein.

Nur saubere und reine Luft ist gesund (wenn man sie noch ohne Abgase und Gifte findet).

Der Zusammenhang „Dampfen ist gesund“ ist nur in direktem Vergleich zum Rauchen zu sehen.

Denn hier ist im Vergleich das Dampfen wirklich wesentlich gesünder als das Rauchen.



Bekannte Nebenwirkungen vom Dampfen

Es gibt ganz vereinzelt Allergien auf die Inhaltsstoffe der Liquids.

Hier handelt es sich meist um eine PG-Unverträglichkeit.

Die hat man dann aber auch schon vor dem Dampfen bemerkt,

da PG (Propylenglykol) auch in vielen Lebensmitteln zum Einsatz kommt.

Hier ist es dann ratsam, auf Liquids mit VG (pflanzliches Glyzerin) auszuweichen.

Eine Reduzierung von PG auf 30% im E-Liquid sollte schon eine Verbesserung bringen.


Die Trägerstoffe in E-Liquids sind leicht hygroskopisch.

Es kommt daher beim Dampfen oder danach zu einem trockenen Mund und oder Rachenraum.

Hier hilft allerdings viel trinken.

Mann sollte nach dem Dampfen immer etwas Flüssigkeit zu sich nehmen, um diesen Effekt auszugleichen.

Am besten auch vor und während dem Dampfen immer etwas trinken.



Sichere Liquids

Es ist immer wieder in den Medien von den Giften in Liquids die Rede.

Hier sei erwähnt, dass es durchaus giftige Bestandteile in Liquids gibt,

die billig ausserhalb Europa hergestellt werden.

Vor allem Liquids aus Asien aber auch sehr oft aus den Niederlande sind oft mit Giftstoffen versetzt.

Hier sollte man immer Liquids verwenden, die aus deutscher Produktion stammen. Diese verfügen über entsprechende Nachweise über Herkunft, Güte und werden meist freiwillig von einem Prüflabor regelmäßig geprüft und somit überwacht.

Ein guter Hersteller solcher Liquids kann diese Nachweise erbringen.

Oft sind diese auch auf der Homepage der Herstellers oder im Shop der Händler als Download verfügbar.



Lebensmittelfarben in Liquids

Das Färben von selbstgemischten eLiquids ist derzeit eine neue Mode.

Auch wenn es sich hier um Lebensmittelfarben handelt, fehlen jegliche Studien und Langzeitstudien zu den Auswirkungen oder evtl. gesundheitlichen Beeinträchtigungen beim Dampfen dieser Farbstoffe.

Daher verzichten fast alle renommierten Liquid-Hersteller auf Färbende Stoffe in ihren Liquids.

Die Färbung bei den meisten Liquids ist ein natürlicher, chemischer Prozess. Das ist erkennbar, wenn Aroma und Base vor dem Mischen beide eine klare Farbe haben. Nach einer gewissen Reifezeit entsteht dann eine natürliche Färbung, die nicht durch Farbzugaben entstanden ist.


Ich bin natürlich kein Arzt. Die hier gesammelten Information beruhen auf eigenen Erfahrungen und Erfahrungen anderer Dampfer und Studien, die veröffentlicht wurden.


Am besten wäre es weder zu rauchen, noch zu dampfen.

Aber wenn schon „Dampf“ dann doch besser aus der E-Zigarette.


Jeder ist für seine Gesundheit selbst verantwortlich!


Hier ein Link zur IG-ED.

 

Was man über das Dampfen von elektrischen Zigaretten wissen sollte.

Statistik

© Michael Kuby Dampfgeplauder

Bild: 1&1 Bildarchiv
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